Ich trage herausnehmbaren Zahnersatz, geht trotzdem Dentosophie?
Ja, hier kann auf einen reduzierten Balancer zurückgegriffen werden.
In einem ersten Termin gehen wir sowohl auf Ihr Anliegen, Ihre Anamnese als auch auf Ihre Zahnstellung ein und machen uns ggfs. ein kurzes Bild Ihrer Haltung (Posturologie). Nach der Erstuntersuchung wird dann entschieden, ob in Ihrem Fall Dentosophie infrage kommt, um Ihrem Anliegen gerecht zu werden. Für diese erste Einschätzung sind ca. 20-30 min vorgesehen.
Die Erstvorstellung wird mit 50 EUR berechnet. Bei Privatversicherten ist die Erstattung der Erstberatung wahrscheinlich, aber nicht garantiert. Sollte eine Dentsophie-Behandlung begonnen werden, werden diese 50 EUR gutgeschrieben.
Sollte die Dentosophie-Behandlung infrage kommen, kann ggfs. im gleichen Termin (sofern es der Terminplan zulässt) begonnen werden. Dafür wird ein sog. intraoraler Scan für Kiefermodelle angefertigt. Diese moderne Technik ersetzt den Abdruck. Die (posturologische) Befundung wird ggfs. komplettiert. Das entsprechende Gerät (Balancer) kann meistens gleich mitgenommen (im Ausnahmefall muss noch mal ein Anpassungstermin vor Ort in der Praxis stattfinden). Bitte beachten Sie, dass Einverständniserklärungen für Behandlungskosten und -ablaub unterschrieben werden müssen.
Bitte beachten Sie, dass bei Erwachsenen und Kindern ab 10 Jahren ein Panorama-Röntgenbild (OPG) vorab per Email an praxis@dentosophie.de gesendet werden muss. Das Röntgenbild kann ihr Hauszahnarzt anfertigen und es sollte nicht älter als 2 Jahre, bei Kindern nicht älter als 1 Jahr sein.
Bei Kindern ist ein OPG ab 6 Jahren wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Dentosophie-Behandlung.
Planen Sie für die Kontrollen ca. 20 min ein. Hier wird der Verlauf dokumentiert und der Balancer ggfs. modifiziert. Meist werden von uns zudem osteopathische Handgriffe am Kopf ausgeführt, die unsere Patienten als sehr angenehm und wohltuend empfinden und die für uns Behandlerinnen einen wesentlichen Beitrag zum Therapieerfolg darstellen.
Bei privat Versicherten hängt es von Ihrem Vertrag ab, ob die Behandlung erstattet wird. Bei gesetzlich versicherten ist die Erstattung von der Krankenkasse komplett ausgeschlossen. Sollten Sie eine Zusatzversicherung haben, so hängt dies auch von den Details Ihres Tarifs ab.
Eine Behandlung mit Dentosophie ist ab einem Alter von ca. 2-3 Jahren bis ins hohe Lebensalter möglich.
Ab 3 Kindern in Behandlnung gewähren wir einen individuellen Familienrabatt.
Der weitere Ablauf gestaltet sich so, dass ERWACHSENE 3 Präsenztermine zur Verlaufskontrolle brauchen, für die ich mir ca. 15-30 min Zeit nehme. Diese finden alle 6-8 Wochen statt. Bei KINDERN sind Kontrollen jeden Monat vorgesehen (max alle 6-8 Wochen).
Im Anschluss an die 6/12 Monate Therapiedauer erfolgt eine Re-Evaluation und es wird gemeinsam mit Ihnen entschieden wie es weitergehen darf. Unsere Patienten entscheiden sich oft für eine Fortsetzung der Therapie. Bei Kindern kommt es auf die Zahn-/Kieferfehlstellung an, erfahrungsgemäß sind aber mit 2-3 Jahren Behandlungsdauer zu rechnen, um Zahn-/ Kieferfehlstellungen dauerhaft zu beseitigen.
Die Erfahrung zeigt, dass gerade diese Patientengruppe sehr davon profitiert, wenn die Funktionen Atmen, Schlucken und Kauen gut funktionieren. Nasenatmung, physiologisches Schlucken und beidseitiges Kauen sind wertvolle Prophylaxe gegenüber Karies und Zahnfleischentzündungen.
Die Erfahrung zeigt, dass gerade diese Patientengruppe sehr davon profitiert, wenn die Funktionen Atmen, Schlucken und Kauen gut funktionieren. Nasenatmung, physiologisches Schlucken und beidseitiges Kauen sind wertvolle Prophylaxe gegenüber Karies und Zahnfleischentzündungen.
Nein, dies ist erst einmal nicht zwingend notwendig.
Wichtig ist zu erwähnen, dass auch die Dentosophie ihre Grenzen hat. Die Erfahrung zeigt, dass mit Dentosophie insbesondere im Kindesalter bis ca. 10 Jahre die Kiefer- und Zahnstellung sehr positiv beeinflusst werden kann – entsprechende tägliche Mitarbeit vorausgesetzt!
Im Jugend- und Erwachsenenalter ist dies zwar nicht unmöglich, jedoch wesentlich weniger wahrscheinlich.
Zumindest besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich an die dentosophische Behandlung eine klassische kieferorthopädische oder eine Zahnersatzbehandlung (z.B. Bissstabilisierung mittels keramischen Aufbauten) anschließen.
Nichtsdestotrotz sind die vielen positiven Effekte durch z.B. die Umstellung auf Nasenatmung, durch den Aktivator unabhängig von Zahnbewegungen hervorzuheben.
Selten kommt es zu Muskelkater und Kieferspannungen.
Ja
Ja, hier kann auf einen reduzierten Balancer zurückgegriffen werden.