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Franka Meuter

Hallo, mein Name ist Franka Meuter. Ich bin Spezialistin für Funktion und Ästhetik in der DGÄZ.

Viele Jahre behandelte ich Patienten mit dem Wunsch nach ästhetischem Zahnersatz und Patienten mit funktionellen Störungen- Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD). Diese zeigen sich im Zähne pressen und knirschen, in Form von Schmerzen in der Muskulatur und/oder im Kiefergelenk. Manche Patienten sagen nur „mein Biss stimmt nicht“. Es kommen auch Patienten mit dem Wunsch nach geraden schönen Zähnen.

Bei der Behandlung meiner Patienten (Kinder und Erwachsene) fiel mir in den letzten Jahren mehr und mehr auf, dass diese eine Gemeinsamkeit zeigen – eine myofunktionelle Störung des Kauapparates, der Zunge und des Atmens.

Myofunktionelle Störungen können sich bereits beim Säugling äußern. Sie können nicht richtig gestillt werden, haben oft einen offenen Mund, die Zunge liegt nicht am Gaumen an.  Die Kinder schlafen unruhig und machen Geräusche im Schlaf (bis zu heftigem Schnarchen).

Ein Anzeichen für eine myofunktionelle Störungen können auch sich häufende Mittelohrentzündungen sein. Diese hängen mit der Mundatmung zusammen.

Nur wenn die Zunge am Gaumen liegt, ist der Mund geschlossen. Liegt die Zunge in ihrer Ruheposition im Unterkiefer, dann kommt der Körper nicht zur Entspannung. Dadurch geht der Mund schnell auf und Mundatmung ist die Folge.

Viele Krankheiten haben ihre Ursache in der Mundatmung. Hier seinen nur einige benannt: Schlafapnoe, Herz- Kreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen. Folgen einer falschen Zungenruhelage können auch obere und untere Rückenprobleme sein.

Nur Nasenatmung ist gesundheitsfördernd, da die Atemluft angewärmt und gefiltert wird. Außerdem wird in der Kieferhöhle Stickstoffmonoxid gebildet. Dies erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut.

Eine eingeschränkte Zungenmobilität kann die Ursache für Mundatmung sein. Die Lage unserer Zunge und des Zungenbeins bestimmt auch unsere Körperhaltung.

Mein Anliegen im Dentosphie Zentrum ist es, diese Störungen frühzeitig zu erkennen. Die Behandlung der oben genannten Funktionsstörungen vom Stillen über den gestörten Schlaf bis zur Craniomandibulären Dysfunktion möchte ich in einem qualifizierten, interdisziplinär zusammenarbeitenden Team gerne fortsetzen. Die Diagnostik und Therapie der eingeschränkten Zungenmobilität ergänzt meine Behandlung in der Dentosophie und bringt meinen Patienten einen höheren Gewinn an Lebensqualität.